Über Hinterdittersbach

Hinterdittersbach (Zadni Jetrichovice) war Ende des 19.Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel in der Sächsisch- Böhmischen Schweiz. Es lag direkt an der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen am Fluß Kirnitzsch. Hier trafen sich die Wanderwege aus Rainwiese (Mezni Louka), dem Khaatal (Kyjovske udoli), dem Zeughaus und der Oberen und Unteren Schleuse. Der Gasthof "Kirnitzsch-Schänke" war weit über den Ort hinaus bekannt. Beliebt waren auch der "Gasthof Hirsch", das Gasthaus "Hegerhaus" und die Gaststätte "Waldfrieden". Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wurden die Einwohner vertrieben und die Gebäude zerstört. Seit Mitte der 1950er Jahre existiert die Ansiedlung nicht mehr.

Ziel dieser Seite ist es, die Geschichte de Ansiedlung Hinterdittersbach zu dokumentieren. Über Hilfe würde ich mich freuen, z.B. indem Sie mir Scans von Fotos oder Ansichtskarten überlassen. Ebenso hilfreich sind jede Art von Informationen über die Bewohner und die Ansiedlung selbst.
Da diese Seite auch auf Tschechisch angezeigt werden soll, benötige ich Hilfe beim Übersetzen.

Schicken Sie mir eine mail an: dokumentation@hinterdittersbach.de

Bedanken möchte ich mich für die bisherige Unterstützung bei
Jens Endler, Lenka Hechtová, Klaus Lamm, Christian Maaz, Jana Seidel sowie P.J.T.
Weitere Quelle:  Cornelius Zippe

Alexander Zschiedrich
Berlin

Am 05.06.2010 fand eine Begehung von Hinterdittersbach und der näheren Umgebung statt. Frau Natalie Belisová und Herr Christian Maaz leiteten diese Führung, Herr Bouska übersetzte.

Nalalie Belisová
Frau Belisová und Herr Bouska

Christian Maaz
Herr Maaz und Herr Bouska


1929 - Ausschnitt einer Landkarte


Hinterdittersbach lag direkt an der Böhmerstraße (rot markiert) südlich der Grenze (orange) zwischen Sachsen uns Böhmen. Eingezeichnet ist auch der Weg, der an der Kirnitzsch-Schänke vorbei zum Hegerhaus führte.